Montag, 20. September 2021
Besuch am 7. November 2020
Eine Woche nach dem Reformationstag, am 7. November 2020, bekam ich erneut die Möglichkeit, die Jungs von Bethesda zu besuchen. Als ELCK Einrichtung war es mir ein Anliegen, den Kindern die Geschichte von Martin Luther spielerisch zu erklären.

Am Vormittag waren die großen Jungs in der Schule und ich machte einfach ein paar lustige Wettspiele mit den Kleineren Jungs.

Dann aßen wir gemeinsam Reis und Chili-Con-Carne. Nach dem Mittagessen überreichte ich jedem eine neue Schuluniform, worüber sich die Jungs sehr freuten:

Schließlich kamen wir zum Höhepunkt des Tages: einem spielerischen Martin Luther Event, in dem wir spielerisch die einzelnen Stationen aus Martin Luthers Leben miterlebten.

Es war ein schöner Tag voller Spaß und Gemeinschaft.

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Besuch am 16. Mai 2020
Am 16. Mai 2020 kam ich erneut zum Kinderheim von Bethesda. Dieses Mal ging es mir um ein Bauprojekt:

Gemeinsam mit den Kindern und Pastor Langat bauten wir einen Wäscheständer entlang der Spielwiese.

Wir bauten auch zwei einfache Fußballtore, so dass sie Jungs nun besser kicken konnten. Ich hatte ihnen zuvor schon zwei Fußbälle mitgebracht?

Außerdem errichteten wir zwei Posten für ein Volleyballnetz. Ich hatte ein Netz und einen Ball besorgt, so dass die Jungs nun super Volleyball spielen konnten.

Zum Mittagessen gab es Reis und einen Linseneintopf mit Würstchen?

Nach dem Essen erzählte ich den Kindern die Geschichte vom Verlorenen Schaf und der Perle im Acker auf Suaheli und wir sangen gemeinsam einige Lieder.

Mein Ziel war es, den Kindern die Möglichkeit zu geben, in ihrer Freizeit auch gemeinsam richtig Fußball und Volleyball zu spielen.

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Spendenübergabe am 11. Mai 2020
Am 11. Mai 2020 konnte ich leider nicht persönlich kommen, um Bethesda zu besuchen. Aber ich traf mich mit dem Sozialarbeiter Nyakundi, der den Kindern in meinem Auftrag unsere Spenden überreichte:

Bei meinem letzten Besuchen merkte ich, dass es an Tellern, Tassen und Kuchenutensilien mangelte. So besorgte ich einiges für die Kinder:

Unter anderem auch ein einfaches Regal für Teller und Tassen:

Die Kinder bedankten sich bei mir mit einem Lied, dass mir über WhatsApp zuschickt wurde:

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Besuch am 9. Mai 2020
Bei unserem Besuch am 13. April 2020 wurden wir leider mit der Umgestaltung des Gartens nicht fertig, so kam ich am 9. Mai 2020 erneut gemeinsam mit meinem Gärtner, um die Arbeit zu beenden.

Dieses Mal brachten wir einige Materialien für das Büro mit:

Seit unserem letzten Besuch bastelte ich für die Kinderheim-Jungs etliche Kartenspiele wie Memory, Uno, Elferraus. Während mein Gärtner mit dem Gärtner von Bethesda den Garten fertig umgestaltete,

verbrachte ich meine Zeit mit den Jungs, und spielte mit ihnen. Ich zeigte ihnen alle Kartenspiele, so dass sie in den nächsten Wochen in ihrer Freizeit auch alleine Memory, Uno und Elferraus spielen konnten?

Außerdem brachte ich ihnen einen USB-Stick mit etlichen Biblischen Spielfilmen mit, so dass sie in ihrer Freizeit auch christliche Filme anschauen konnten.

Auch dieses Mal kochte ich für die Jungs. Es gab Reis und Gulasch und zum Nachtisch Orangen.

Nach dem gemeinsamen Essen erzählte ich ihnen eine Biblische Geschichte auf Suaheli und eine Missionsgeschichte auf Englisch.

Außerdem hatte ich für jeden der sieben Jungs, eine Metallbox besorgt und mit verschiedenen Kleidungsstücken versehen: Jeder bekam Hosen, Pullover, T-Shirts, Jacken etc?

Und für den Kleinsten gab es ein paar besondere Spielsachen:

Zum Abschluss schauten wir uns den fertig umgestalteten Garten an?

? und die gepflanzten Passionsfrüchte?

Einiges war seit unserem letzten Besuch bereits aufgegangen:

Mein Ziel war, für die Kinder verschiedene Gemüsearten anzubauen, mit denen sie sich in Zukunft selbst versorgen konnten. Außerdem wollte ich den Kindern ermöglichen in ihrer Freizeit, gemeinsam Gesellschaftsspiele zu machen und christliche Filme anzuschauen.

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Besuch am 13. April 2020
Während aufgrund von Corona die meisten Kinder zu ihren Familien heimgeschickt wurde, war es mir ein Anliegen für die sieben verbleibenden Kinder in Bethesda ein besonders Programm für Ostern zu gestalten. Ich backte für sie einige Osternester und Osterbrot, färbte ein paar Ostereier und überraschte sie mit Hähnchen und Pommes.

Da die Schulen zu dieser Zeit wegen Corona noch geschlossen waren, besorgte ich für die Kinder die Nachhilfe-Bücher für die Klassen 1 bis 8, so dass die Kinder so nun eigenständig lernen konnten.

Ich besorgte für jeden Jungen eine eigene Bibel und ein Stille-Zeit-Heft und erklärte ihnen, wie sie damit in der Bibel lesen können.

Ich kaufte für sie einige Lebensmittel, Hygieneartikel etc:

Jeder bekam ein paar Schuhe:

Und brachte ich ihnen zwei Fußbälle, einen Volleyball und ein Volleyballnetz mit:

Nach der Übergabe der Geschenke und einem gemeinsamen Mittagessen?

?gingen wir gemeinsam in den Garten und gestalteten gemeinsam mit meinem Gärtner, einer Erzieherin namens Elisabeth und dem Gärtner von Bethesda den Garten von Bethesda neu:

Wir pflanzten gemeinsam einiges an Gemüse? Aber wir wurden nicht ganz fertig?

Und zum Abschluss suchten wir gemeinsam Ostereier.

Es war ein sehr schöner Tag mit den Jungs von Bethesda. Mein Ziel war es, den Jungs an diesem Tag eine eigene Bibel zu übergeben, und ihnen beizubringen, auch alleine darin zu lesen.

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Erster Besuch am 1. Dezember 2018
Am 1. Dezember war der Abschluss des diesjährigen Ehemaligentreffens von Bethesda. Die Leitung von Bethesda lud mich ganz herzlich dazu ein. Hier bekam ich die Möglichkeit, die schwedische Missionarin Rachel, die das Kinderheim 2015 gegründet hatte, persönlich kennenzulernen.

Es gab einen Gottesdienst, indem etliche Bethesda Jungen getauft wurden:

Die Lehrer der Schule sangen einige Lieder:

Der Sozialarbeiter Nyakundi gab seinen Bericht:

Es gab einige Gastredner:

Und etliche ehemalige Heimkinder berichteten aus ihrem Leben. Es war sehr schön für mich zu hören, was aus den ehemaligen ?Bethesdakindern? geworden ist: Zum Beispiel hier auf dem folgenden Foto:

Der ältere der Beiden (links) arbeitet unter der Woche in einem Musikgeschäft in Nakuru und leitet in seiner Gemeinde das Lobpreisteam. Der Jüngere (rechts) besucht gerade eine Bibelschule und lässt sich zum Pastor ausbilden.

Ein weiteres Beispiel hier auf dem folgenden Foto:

Dieser ehemalige Straßenjunge hat niemals in seinem Leben Liebe bekommen. Seine Mutter verließ die Familie als er gerade fünf Jahre alt war. Sein Vater wurde bei einem Überfall erschossen. Während sein Bruder heute als Drogenabhängiger lebt, machte er nun seinen College-Abschluss und arbeitet nun in einer Bank in Nakuru. Er heiratete eine Pastorentochter (die Frau neben ihm auf dem Bild) und gemeinsam leiten sie den Teenagerkreis in ihrer Gemeinde.

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